Über mich
Vom Interesse ...

Ich war nie so sehr von der
Elektrizität
selbst fasziniert, als von den sich daraus ergebenden vielfältigen
Anwendungsmöglichkeiten.
Im Kindesalter war das naheliegendste für mich ein
Lichtschalter, welcher beim Drücken das Licht entweder EIN oder
AUS geschaltet hat. Einige Räume hatten sogar zwei Schalter für eine
Lampe, was meine Neugierde bereits erhöhte und in manchen Räumen mit
noch mehr Schaltern war es eine tolle Herausforderung zu verstehen,
wie diese Lichtsteuerung funktioniert.
Bei solch einer Begeisterung für die Hausbeleuchtung kann man
nur erahnen, was in mir vorgegangen ist, wenn ein Telefon läutete
und man nach dem Abheben des Hörers die Stimme eines weit entfernten
Menschen ganz gut hören konnte.
Einige Zeit später waren
Ausschaltung,
Wechselschaltung
und
Kreuzschaltung
entmystifiziert und auf jeder Packung eines Lichtschalters
aufgedruckt. Beim Telefon wandelte sich meine Begeisterung von der
Übertragung menschlicher Stimmen hin zu den damals noch futuristisch
klingenden Tönen der
Telefonmodems
- aus meiner Sicht die einzige Zeit, in der eine ganze Gesellschaft
quasi Maschinen bei der
Datenkommunikation
zuhören konnte.
... zum Beruf ...
In der HTL (Diplomarbeit: Home Automation - Elektrische
Beleuchtungssteuerung) und FH (Diplomarbeit: Verbesserungspotentiale
in der
Testautomation) konnte ich mir einiges Wissen über
Steuerungen,
Regelungen,
Automatisierung,
Datenkommunikation
und
Software
aneignen, wobei mir stets die Verknüpfung zwischen Theorie und
Praxis ein besonderes Anliegen war. Aus diesem Grund versuchte ich
nebenbei immer auch praktische Erfahrungen, zuerst im privaten
Umfeld und später in der Wirtschaft (wo es mich schnell in die
Automobilbranche verschlug), zu erlangen.
Die Automobilbranche bietet mir ein hochkomplexes und technologisch
anspruchsvolles Umfeld mit vielen Herausforderungen und tollen
Möglichkeiten zur persönlichen Weiterentwicklung. Zuerst startete
ich im Bereich Entwicklung (HW
und
SW),
Test
und
Testautomatisierung
von
Motorsteuergeräten, dann Produktentwicklung von dazu passenden
Testsystemen
und Messtechniklösungen für
Fahrerassistenzsysteme, wo ich wieder mit
Steuerungen,
Automatisierung,
Datenkommunikation,
Software
und
Messtechnik
viel zu tun habe.
... zum Hobby
Über die Zeit konnte ich nicht nur mein technisches Fachwissen gut
erweitern, sondern auch meine nicht-technischen Fähigkeiten ausbauen
und mich Richtung Management weiterentwickeln. Dadurch entfernte ich
mich immer weiter von der technischen Arbeitsebene, weshalb ich als
Ausgleich in meiner Freizeit das Hobby "Smart Home" entwickelte: zuerst im privaten Umfeld und jetzt wieder Richtung
Wirtschaft - man könnte meinen: Geschichte wiederholt sich...